Sozialgericht Speyer, Az. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Az. Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom Januar wird zurückgewiesen. Auf die Anschlussrevision der Beklagten wird das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom Januar aufgehoben und die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Speyer vom 4. Mai insgesamt zurückgewiesen. Der Kläger hat auch die Kosten des Berufungs- und des Revisionsverfahrens zu tragen. Der Kläger begehrt von der beklagten Bundesagentur für Arbeit BA die Vermittlung von Prostituierten. Der Kläger betreibt in S ein Bordell, in welchem Prostituierte als Selbständige sexuelle Dienstleistungen gegenüber Dritten erbringen. Im Rahmen vertraglicher Vereinbarungen mit den Prostituierten stellt der Kläger diesen ua ausgestattete Räume gegen Entgelt zur Verfügung. Er beabsichtigt nach seinen Angaben, in Zukunft Arbeitsverhältnisse mit Prostituierten zu begründen, die für ihn im Rahmen sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse tätig sein sollen. Mit Schreiben vom Mai bat der Kläger die Beklagte um Vermittlung deutscher Prostituierter sowie Prostituierter aus den EU-Mitgliedstaaten. Art der Tätigkeit sei die Vornahme sexueller Handlungen. Erfahrungen im Prostitutionsgewerbe sind von Vorteil. Equipment wie Hygieneartikel, Bettwäsche, Kondome und Getränke werden vom Arbeitgeber gestellt. Juni ; Widerspruchsbescheid vom August Das Sozialgericht SG hat die Forderung Vom Jobcenter Fur Prostituierte abgewiesen Urteil vom 4. Mai Auf die Berufung des Klägers hat das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz LSG das erstinstanzliche Urteil geändert, den Bescheid vom 8. Juni in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom August aufgehoben und die Beklagte verurteilt, über den Vermittlungsantrag des Klägers unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts erneut zu entscheiden Urteil vom Januar In den Entscheidungsgründen hat das LSG ua ausgeführt: Der angefochtene Bescheid der Beklagten sei rechtswidrig. Allerdings habe der Kläger keinen Anspruch darauf, dass die Beklagte seinen Vermittlungsauftrag vom Mai annehme. Er könne vielmehr nur verlangen, dass diese in ermessensfehlerfreier Weise darüber entscheide, ob sie den Vermittlungsauftrag annehme und ggf auf welche Weise sie ihn wahrnehme. Wer eine Vermittlung durch die BA geltend mache, habe ein subjektiv-öffentliches Recht auf deren Tätigwerden. Die Entscheidung über ein Vermittlungsbegehren erfolge durch Ausübung und im Rahmen eines durch das Gesetz eingeräumten Ermessens, wie durch die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts BSGUrteil vom Letzteres ergebe sich aus dem Prostitutionsgesetz ProstG vom Dezember und dem darin zum Ausdruck gekommenen gesetzgeberischen Willen. Der Vertrag zwischen Forderung Vom Jobcenter Fur Prostituierte und Kunden sowie Bordellbetreibern sei grundsätzlich auch nicht teilweise sittenwidrig, und zwar auch nicht in Bezug auf die Vornahme sexueller Handlungen. Gegenteiliges lasse sich auch nicht aus den Grundwertungen Forderung Vom Jobcenter Fur Prostituierte Grundgesetzes GG entnehmen, weil nach dem ProstG eine vertragliche Verpflichtung der Prostituierten zur Vornahme sexueller Handlungen gerade nicht bestehe. Die Vereinbarung über die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt sei vom Gesetzgeber als einseitig verpflichtender Vertrag ausgestaltet worden. Die Kunden und die Bordellbetreiber hätten indes gegenüber Prostituierten keinen Anspruch auf die Vornahme sexueller Handlungen. Da die Beklagte zu Unrecht vom Vorliegen eines absoluten Vermittlungsverbotes ausgegangen sei, habe sie kein Ermessen ausgeübt; es müsse daher ein Bescheidungsurteil ergehen. Die Voraussetzungen für eine so genannte Ermessensreduzierung auf Null dahingehend, dass nur eine Ablehnung des Vermittlungsersuchens des Klägers rechtsfehlerfrei sei, lägen nicht vor. Einen Spielraum habe die Beklagte lediglich hinsichtlich der Frage, wie sie die Vermittlungsbemühungen ausgestalte. Eine Entscheidung gegen die Aufnahme jeglicher Vermittlungstätigkeit könne nicht ergehen, da damit sein, des Klägers, subjektiv-öffentliches Recht auf ein Tätigwerden der Beklagten verletzt werde. Auch wenn man davon ausgehen sollte, dass der Beklagten hinsichtlich der Frage, ob sie Vermittlungsbemühungen aufnehme, Ermessen zukomme, sei dieses in seinem Fall auf Null reduziert. Der Gesetzgeber des ProstG habe die Prostitution als Beruf zugelassen und in den Schutz der Sozialversicherung einbezogen.
Zwangsarbeit? Jobcenter stellt Frau vor die Wahl
Hartz IV-Empfänger gewinnt Prozess um Bordellbesuche - - sexttreffen-kontakte.online Die Freiberuflichkeit mit. Der Kläger betreibt in S ein Bordell, in. Das Finanzamt hat bereits eine Pfändung erwirkt, wird die Forderung aufgrund dieser Schwarzarbeit noch höher? Der Kläger begehrt von der beklagten Bundesagentur für Arbeit (BA) die Vermittlung von Prostituierten. Bordellbetreiber - Arbeitsagentur muss für ihn keine Prostituierten suchenViele der jungen Frauen, die kaum Deutsch oder Englisch sprechen, stünden finanziell unter hohem Druck. Die Freiberuflichkeit mit Umsatzsteuerpflicht wurde offiziell im Dezember eingestellt. Vor dem Hauptportal der Nürnberger Lorenzkirche kniet jeden Abend ein Pfarrer: Thomas Amberg betet für die Kinder in Gaza. Muss die Arbeitsagentur einem Bordell Frauen vermitteln - und den Damen sogar Fortbildungen bezahlen? Japi Aktives Mitglied. Warum lässt Gott zu, dass sein geliebtes Volk verschleppt, ja sogar sein eigener Tempel zerstört wird?
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Die Lebensbedingungen von Prostituierten sind zum Teil erschütternd. Ist das zulässig? Das Finanzamt hat bereits eine Pfändung erwirkt, wird die Forderung aufgrund dieser Schwarzarbeit noch höher? Ein Schwerbehinderter möchte, dass die Grundsicherung die Kosten für sexuelle Ganzkörpermassagen deckt. Die Freiberuflichkeit mit. Der Kläger begehrt von der beklagten Bundesagentur für Arbeit (BA) die Vermittlung von Prostituierten. Deswegen gibt es immer wieder Forderungen nach einem Sexkaufverbot. Der Kläger betreibt in S ein Bordell, in.Bereits in der Grundschule lernen Kinder, dass es Unrecht sei, Frauen für Sex zu kaufen. Dann lest in unserem neuen Medientipp, wie ihr das hinbekommt. Was kann A jetzt tun Jetzt registrieren! Das in Kraft getretene Prostituiertenschutzgesetz sollte den Frauen helfen. Mack hat gemeinsam mit einem Verfassungsjuristen die Studie "Sexkauf" herausgegeben, in der die deutschen Regelungen für das Prostitutionsgewerbe als nicht mit dem Grundgesetz vereinbar erklärt werden. August aufzuheben und diese zu verurteilen, den Vermittlungsauftrag des Klägers vom Es gibt jene, die ihrer Tätigkeit selbstbestimmt nachgehen und die Sexarbeit als normalen, regulären Job betrachten, mit dem man gutes Geld verdienen kann. Nach Abs. Denn sie übersieht, dass zum einen — wie bereits ausgeführt — das ProstG nicht den Schutz des Bordellbetreibers, dh seinen Anspruch, regelt, sondern den Schutz von Prostituierten. Aus der Prostitution auszusteigen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist somit mit hohen Hürden verbunden", so Kopal. November Wer eine Vermittlung durch die BA geltend mache, habe ein subjektiv-öffentliches Recht auf deren Tätigwerden. Wiederholung vom Müssen Arbeitslose jeden Job annehmen - ohne mit Sanktionen zu rechnen? Für eine bessere Darstellung aktiviere bitte JavaScript in deinem Browser, bevor du fortfährst. Mai , gerichtet auf die Vermittlung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zur Erbringung sexueller Dienstleistungen gegenüber Dritten, anzunehmen. Mehr Rechtsgebiete. Foren-Registrierung Foren-Login Impressum Kontaktstelle DSA Meldeformular DSA Disclaimer Datenschutz RSS-Feeds AGB Cookie-Einstellungen. Mai bat der Kläger die Beklagte um Vermittlung deutscher Prostituierter sowie Prostituierter aus den EU-Mitgliedstaaten. Und keine habe gesagt, sie wolle wegen der Gewalt der Freier aussteigen, betont Walentowitz. Zur SZ-Startseite. Vielmehr liege ein Fall der Ermessensreduzierung auf Null vor. Doch wirklich belastbar scheinen die Schätzungen nicht zu sein. Demnach sei das Jobcenter gar nicht befugt darüber zu entscheiden, wie ein Sozialempfänger seinen gesetzlich zugesicherten Vermögensfreibetrag verwendet. Allein die Tagesmiete fürs Bordell mache etwa Euro aus. Wen das Hotel einlässt, wen nicht und unter welchen Umständen, entscheidet das Hotel als Hausrechtsinhaber. In Deutschland hat sich unter anderem die Unionsfraktion im Bundestag hinter diesen Vorschlag gestellt. Ob ein Nachtclubbesuch als sozialwidriges Verhalten zu bewerten sei, dürfe folglich nicht über den Leistungsanspruch entscheiden. Die Schutzpflicht des Staates für die Menschenwürde gilt objektiv und ist unabhängig von einem etwaigen Verzicht einzelner Arbeitssuchender auf die entsprechende Schutzwirkung …. Mehr Informationen. Prostitution EU-Parlament diskutiert "nordisches Modell" Minuten Diagnose : depressionen. Das Berliner Sozialgericht hat klargestellt, dass der Staat von niemandem verlangen kann, "sexuelle Dienstleistungen" anzubieten, um nicht auf Lohnersatzleistungen angewiesen zu sein. Meine besondere Kompetenz liegt im Arbeitsrecht, für das ich den Fachanwaltstitel erworben habe.