März Sex Treff Novorum In Hamm bischöfliche Residenz Heilsberg. Noch vor dem Eintritte des Sommers begab er sich nach Frauenburg, dem Sitze seines Domstifts, um nun endlich, anderthalb Decennien nach der Aufnahme in das ermländische Kapitel, bei der Kathedrale selbst längere »Residenz zu halten«. Es dürfte hier wohl der geeignete Ort sein, einige Mittheilungen über die Lage des Ortes zu machen, der durch Coppernicus eine Weltberühmtheit erlangt hat. Bei der Verlegung von Braunsberg ward die Kathedral-Kirche der Jungfrau Maria geweiht, »ad honorem eiusdem virginis fundata«, während der bisherige Patron, der Apostel Andreas, ihr als zweiter, als der Diöcesan-Patron verblieb«. Die Forschung ist zweifelhaft, ob die Sage hierüber sich erst später gebildet habe, um den Namen zu erklären, oder ob ihr eine geschichtliche Thatsache zu Grunde liegt. Wölky Monum. I, 51 sucht nachzuweisen» dass die Tradition historischer Grundlagen nicht entbehre. Dieselbe musste auch deshalb hier Erwähnung finden, weil sie schon früh schriftlich fixirt ist und bei allen späteren ermländischen Chronisten Aufnahme gefunden hat. Ich lasse sie nachstehend in der ältesten Form folgen, wie wir sie bei Plastwich lesen, der sein »Chronicon de vitis Episcoporum Warmiensium« um geschrieben: »Secundus Episcopus Henricus civitatem Frawenburg primo exposuit. Erat tunc cathedralis in Brunsberg in capella castri in honorem sancti Andreae Apostoli consecrata, fuitque tunc castrum Frauenburg cuiusdam honestae viduae, quae mota pietatis affectu castrum ipsum pro ecclesia cathedrali ibidem facienda donavit. Et sie tunc ecclesia cathedralis illuc translata est. Coppernicus hat nach der Weise der Humanisten den Namen Frauenburg gräcisirt und in Gynopolis auch Gynaetia umgewandelt. Es erscheint diese Uebersetzung namentlich an mehreren Stellen in dem Original-Manuskripte des Werkes de revolutionibus orbium caelestium; auch zwei seiner Briefe an Dantiscus aus den Jahren und sind »ex Gynopoli« datirt. Diese gräcisirte Namensform finden wir nirgend anderswo gebraucht. Dass sie von Coppernicus selbst gebildet ist, ersehen wir aus einer Stelle in dem Werke de revolutionibus orbium caelestium III, »Frueburgo, quam Gynopolin dicere possumus« im Original-Manuskripte hatte Coppernicus hier ursprünglich »Gynaetia« gesetzt. Es geschah dies jedenfalls nur, um die Ortsbestimmung an einen bekannten Namen anzulehnen, da der Name des Haff den ferner wohnenden Zeitgenossen sicherlich nicht bekannt war. Aus gleichem Grunde datirt wohl sein Freund Tiedemann Giese einen Brief an Erasmus d. Nach solchem Vorgange ist es nicht zu verwundern, dass die ausländischen Gelehrten, namentlich die Franzosen, Frauenburg an die Mündung der Weichsel verlegen. Aber auch ein Theil der heimischen Schriftsteller, hat diesen Irrthum verbreitet. So liest man u. Bande von Wagners Staats-Lexikon, dass »Frauenburg eine kleine Stadt an der Weichsel« sei! Bekanntlich spaltet sich die Weichsel zehn Meilen vor ihrer Mündung; den alten Namen behält nur der linke Hauptarm, welcher bei Danzig in. Bildungen, welche Sex Treff Novorum In Hamm Ostsee an der alt-preussischen Küste begleiten. Der rechte Arm erhält den Namen Nogat. Diese mündet nun allerdings, gleichwie ein wenig wasserreicher Seitenarm, den die alte Weichsel westwärts entsendet, in das frische Sex Treff Novorum In Hamm allein die Einmündung beider Flussarme erfolgt fünf Meilen weit von Frauenburg. Der Bischof Heinrich I. I, 92 seinem Bruder Gerhard, welcher der erste Schultheiss in Frauenburg war, das zwischen Braunsberg und der Baude gelegene Gebiet. In einer Urkunde vom Jahre heisst Frauenburg schon Stadt ; aber erst Bischof Eberhard ertheilt ihr die Handfeste im Jahre ; sie lautet auf lübisches Recht abgedr. Wegen der Nähe von Braunsberg, welches bei seiner günstigeren Lage früh Wohlstand erwarb, hat Frauenburg niemals zu einer Bedeutung gelangen können. Dies zeigt auch der architektonische Charakter der Stadt, die nichts Bemerkenswerthes bietet; die Pfarrkirche, in einfacher Hallenform mit sehr späten Gewölben, ist ohne jede Vorzüge. Erst spät finden wir in Frauenburg eine klösterliche Stiftung, indem der Oheim von Coppernicus, Bischof Lucassechs Brüder aus dem Antoniter-Kloster Tempzin in Mecklenburg kommen Hess, die aber bereits unter seinem Nachfolger wieder in das Stammkloster zurückkehrten. Die Stadt Frauenburg finden wir nicht selten in Urkunden und bei den Chronisten »Warmia« genannt mitunter auch »civitas Warmiensis«indem der Name der Landschaft auf den kleinen Ort übertragen wird. Besonders zur Zeit von Coppernicus scheint dies gebräuchlich gewesen zu sein. So schreibt Bischof Mauritius aus Heilsberg an das Kapitel Bei Coppernicus selbst finden wir die Orts-Bezeichnung »ex Varmia« in zwei seiner Briefen; der eine s. Juni »ex Varmia« datirt. Nach solchen Vorgängen darf es uns nicht Wunder nehmendass Rheticus diese — immerhin ungewöhnlichere — Namensform »Warmia« gern an. Die Kathedrale krönt die Fläche eines allmählich sich erhebenden Hügels von c.
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