Bonobo-Damen zeigen deutlich, wenn es zur Sache gehen soll: Sie bewegen ihre Hüften suggestiv, um Artgenossinnen zum Sex einzuladen. Den unmissverständlichen Hüftschwung setzen die Äffinnen vor allem dann ein, wenn ein Konflikt droht, wie eine neue Studie zeigt. Die Bonobos, unsere nächsten Verwandten im Tierreich, sind bekannt für ihre variantenreiche Sexualität. Drei Viertel ihrer sexuellen Aktivitäten — fast alle Bonobos verhalten sich übrigens bisexuell — dienen nicht der Fortpflanzung, sondern dazu, sich zu begrüssen, Streit zu schlichten oder einfach zu feiern. Bonobos sollen die bisher einzigen Tiere sein, die beim Zungenküssen und Oralsex beobachtet wurden. Mäuse sind sexuell sehr aktiv und haben relativ zu ihrer Grösse grosse Hoden. Kurzes Spermium, langer Penis: Das Glied des Afrikanischen Elefanten erreicht bei der Kopulation eine Länge von bis zu Zentimetern. Das ist Rekord bei den Landsäugetieren. Das gute Stück, das bis zu 30 Kilogramm auf die Waage bringen kann, wird aber nicht vollständig steif, sondern bleibt elastisch, weil es sonst beim Akt nicht in die tieferliegende Scheide der Elefantenkuh eindringen könnte. Die Hoden eines Elefantenbullen wiegen über 2 Kilogramm und liegen innerhalb des Körpers. Damit die Spermienproduktion nicht gefährdet ist, haben die Bullen ein Kühlsystem, das die Körpertemperatur im Hodenbereich senkt. Wenn es um Grösse geht, schlägt kein Tier den Blauwal. Das gilt auch für die Geschlechtsorgane: Der Blauwal-Penis wird bis zu 3,5 Meter lang und hat einen Durchmesser von 30 Zentimetern. Entsprechend ist die Vagina des Blauwalweibchens mit 2 bis 3 Meter Länge die grösste im Tierreich. Immerhin bei der Grösse der Hoden muss sich der Blauwal einem Verwandten beugen: Die grössten hat der Südkaper, eine Walart aus der Familie der Glattwale. Seine Keimdrüsen sind zehnmal grösser als jene des Blauwals; sie nehmen mit Kilogramm rund 1 Prozent des gesamten Körpergewichts ein. Die Riesenhoden produzieren eine ganze Menge Sperma: Rund 20 Liter sind es bei der Ejakulation. Trotz dieser beeindruckenden Mengen ist der Südkaper fast ausgestorben. Weibchen des Grossen Tümmlers, einer Delfin-Art, wurden schon dabei beobachtet, wie sie ihre schlanke Schnauze bei anderen Weibchen als Dildo benutzten. Zurück an Land: Der Penis von Katzen ist mit einer Art Stacheln es sind verhornte Papillen bewehrt. Der dadurch ausgeübte starke Reiz soll beim Weibchen die Ovulation auslösen. Möglich ist auch, dass dadurch das Sperma eines Rivalen aus der Scheide des Weibchens befördert werden soll. Weibliche Tüpfelhyänen besitzen einen Pseudo-Penis: Es handelt sich dabei um die vergrösserte Klitoris. Zudem sind die Schamlippen verschlossen und bilden eine hodensackähnliche Struktur. Sowohl das Urinieren wie die Begattung erfolgen durch die Klitoris — selbst die Geburt nimmt diesen Weg. Komplizierte Verhältnisse bei den Kängurus: Wie alle Beuteltiere besitzen sie zwei Vaginas, durch die Spermien in die zwei Gebärmütter gelangen — und wie bei allen Beuteltieren erfolgt die Geburt durch eine dritte Öffnung, die sogenannte Pseudovagina. Dieser Hohlstrang aus Bindegewebe bildet sich bei den Beuteltieren vor jeder Geburt neu aus, nicht aber bei den Kängurus, wo die Pseudovagina nach der ersten Geburt bestehen bleibt. Der Orgasmus dauert Das Ficken Der Bonobos Mit Menschen uns Menschen nur wenige Sekunden. Nicht so bei den Schweinen: Ein Eber kann seinen Orgasmus bis zu einer halben Stunde lang geniessen. Sein Penis sieht aus wie ein Korkenzieher und schraubt sich gewissermassen in den entsprechend gebauten Gebärmutterhals der Sau. Dort findet auch die Ejakulation statt, während sie beim Menschen in der Vagina erfolgt. Der Eber kann übrigens bis zu mehrere hundert Milliliter Spermaflüssigkeit abgeben. Männliche Gottesanbeterinnen leben bei der Paarung gefährlich. Einem hungrigen Weibchen sollten sie sich nur mit grösster Vorsicht nähern — sonst wird ihnen der Kopf abgebissen. Das unschöne Schicksal hindert das Männchen allerdings nicht an der Paarung: Kopflos kann es das mörderische Weibchen bis zu einer halben Stunde weiter begatten. Und das Weibchen verschafft sich mit Das Ficken Der Bonobos Mit Menschen kannibalistischen Mahlzeit zusätzliche Proteine, um mehr Eier legen zu können. Männliche Stachelschweine lassen sich von den Stacheln der Weibchen nicht von der Paarung abhalten. Das Weibchen schützt den weichen Bauch seines Partners vor Verletzungen, indem es seinen Schweif wie eine Decke über seine messerscharfen Stacheln legt. Stachelschwein-Männchen haben die seltsame Gewohnheit, vor dem Akt über ihre Partnerin zu urinieren. Plattwürmer gehen ziemlich grob zur Sache. Die Tiere sind Zwitter, haben also männliche und weibliche Geschlechtsorgane. Den Penis — manche Arten haben zwei davon — gebrauchen sie als eine Art Degen, mit dem sie ihre Samenzellen in den Partner zu injizieren versuchen, während sie selber indes keine aufnehmen wollen. Der Grund für dieses egoistische Verhalten liegt darin, dass die Produktion von Eizellen und das Gebären von Nachwuchs mehr Ressourcen kostet als die Produktion und Weitergabe von Spermien.
Zwischen Tieren: Bonobos sind Meister der sexuellen Versöhnung
Zwischen Tieren: Bonobos sind Meister der sexuellen Versöhnung - WELT Ein Mischwesen aus Mensch und Menschenaffe soll entstehen, ein sogenannter. Bonobo-Damen zeigen deutlich, wenn es zur Sache gehen soll: Sie bewegen ihre Hüften suggestiv, um Artgenossinnen zum Sex einzuladen. Das Experiment erscheint aus heutiger Sicht grotesk und undenkbar. Das Sexleben der Bonobo-Affen - SZ MagazinDiesen Untersuchungen nach wurden die Bonobos als die dem Menschen nächstverwandte rezente Art eingestuft. Deshalb behaupten die Betreuer an Forschungseinrichtungen, Bonobos verstünden sie auch ohne Benutzung der Tastatur; dagegen wenden Kritiker ein, dies könnte auch am Lautmuster oder an der Körpersprache liegen oder einfach Routinehandlungen darstellen. Der erste Ganzgenom-Vergleich zwischen der positiven Selektion von Schimpansen und Bonobos zeigte seitens der Bonobos eine Selektion für Gene bezüglich Ernährung und Hormonen wie Oxytocin. Diese eng mit den Schimpansen verwandten Menschenaffen gelten als besonders sozial und friedlich, Konflikte lösen sie eher durch Sex als mit einem Kampf. Nach einer weit verbreiteten Ansicht basiert der Name Bonobo auf einer falschen Wiedergabe des Namens der Stadt Bolobo am Unterlauf des Kongo-Flusses.
Verbreitung und Lebensraum
Anders als Schimpansen seien sie nicht aggressiv. Dabei. Männchen hätten manchmal. Bonobo-Damen zeigen deutlich, wenn es zur Sache gehen soll: Sie bewegen ihre Hüften suggestiv, um Artgenossinnen zum Sex einzuladen. Besonders wichtig für das Sozialleben der Bonobos ist der Verkehr zwischen Weibchen, bei dem die Tiere ihre Vulva aneinander reiben. Ein Mischwesen aus Mensch und Menschenaffe soll entstehen, ein sogenannter. Das Experiment erscheint aus heutiger Sicht grotesk und undenkbar. Bonobos machten auch keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.Wiktionary: Bonobo — Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen. Die Welterstzucht gelang im Frankfurter Zoo. Bonobos praktizieren eine Vielfalt von Sexualkontakten, die Tiere kopulieren täglich mit verschiedenen Partnern. Gesten sagen manchmal genauso viel wie Worte — und viele von ihnen sind typisch für unsere menschliche Kommunikation. Das Wissen über Evolution und Genetik ist noch sehr begrenzt, die wissenschaftliche Gemeinschaft verspricht sich neue Erkenntnisse zu Herkunft und Psychologie des Menschen. Soziales Miteinander bei den Bonobos: Die Tiere kommunizieren auch mittels Zeigegesten und Pantomime miteinander. Sie scheint ein vollständig natürlicher Teil ihres Gruppenlebens zu sein. Abgerufen am Die Tiere sind Zwitter, haben also männliche und weibliche Geschlechtsorgane. Ist in uns hingegen ein Bonobo verborgen, müssen wir unserer Natur lediglich freien Lauf lassen. Hitzeperioden schädigen Menschen nicht nur akut. Grundwasser an den Küsten versalzt zunehmend. Stammt der Mensch vom Affen ab? Werkzeuggebrauch [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Das Sexualverhalten der Bonobos und seine Funktionen sozialen Spannungsabbaus Other Version Bonobo Sexual Behaviour and its Social Tension-Reducing Functions English. Und mit dem Reproduktionsbiologen Rüdiger Behr vom Deutschen Primatenzentrum in Göttingen gehen wir der Frage nach, ob Mensch und Schimpanse tatsächlich gemeinsamen Nachwuchs haben könnten — und wie er aussehen würde. Namensräume Artikel Diskussion. Folge mir. Vor allem aber: Sie haben unentwegt Sex. Dieser Geschlechtsverkehr erfolgt in unterschiedlichsten Stellungen, anders als beim Gemeinen Schimpansen in einem Drittel der Fälle mit zugewandten Gesichtern. Innige Umarmungen, Zungenküsse, gegenseitige orale und manuelle Stimulation, ekstatisches Aneinanderreiben der Geschlechtsteile ist für Bonobos fester Bestandteil sozialer Interaktion — und zwar homo- wie heterosexuell. Die vorgenannten Betreuer vergleichen die von ihren Schützlingen erreichte Intelligenz mit der von zwei- bis dreijährigen Kindern. Zurück an Land: Der Penis von Katzen ist mit einer Art Stacheln es sind verhornte Papillen bewehrt. Verfügbar unter CC BY 4. Juli