Also, ich bin weder besonders schüchtern noch unerfahren, aber ich dachte immer: Wieso sollten mir andere Leute beim Vögeln zuschauen? Mir gibt das wenig bis nichts — und dass sich andere auf mich einen runterholen können, darauf kann ich auch verzichten. Deswegen habe ich auch nie geplant, unbedingt mal in einem Club Sex haben zu müssen. Du hast mir ja schon viel vom KitKat und von anderen Sexpartys erzählt. Und ich dachte immer, okay, das klingt nett, das will ich auch mal ausprobieren. Vielleicht hatte auch das Ende meiner Beziehung etwas damit zu tun, dass ich es dann in diesem Jahr tatsächlich gemacht habe. Ich wollte endlich mal diesen ach so berühmten Laden von innen sehenund weil meine beiden besten Freunde auch Bock hatten, schmiss ich mich in einen Spitzenbody du hast mir ja erklärt, wie das mit den Outfits und so weiter läuft und wir gingen an einem Samstag hin. Ohne konkretes Ziel wohlgemerkt, ich wollte einfach schauen, was passiert. Als wir drin waren, erstmal totale Erleichterung und ein bisschen Stolz, dass es geklappt hat. Nicht jeder hat den strengen Outfit-Check der Prostituierte Kitty Berlin Mahrzahn überstanden. Der nächste Gedanke an der Garderobe: verrückt, lauter Halbnackte. Und krass, tatsächlich Gäste jeden Alters und mit völlig unterschiedlichen Looks. In Clubs wie dem Berghain sind Alter und Outfits dann doch irgendwie, da machen wir uns nix vor, gleichförmiger. Der Style des KitKatClubs selbst wiederum war schon ein bisschen putzig, mit diesen handgemalten Leuchtbildern an den Wänden, ein wenig in der Zeit stehengeblieben. Aber ich fand es super, auch, weil es eben nicht aussieht wie jeder hippe Technoclub in Berlin. Und, das verdient eine extra Erwähnung: Die Klos waren vergleichsweise sauber und es gab die ganze Nacht Toilettenpapier und Seife. Die Tanzfläche war, es war so halb zwei, ziemlich voll, alle waren happy, aber auf den ersten Blick war alles weit weniger krass, als ich es mir vorgestellt hatte. Eigentlich waren nur die Barkeeperinnen wirklich nackt, und von Sex habe ich auch erstmal weit und breit nichts gesehen. Aber die Stimmung war super, selbst der Techno hatte was Fröhliches. Nach und nach verstand ich den Club, also, wo ist was, wer macht wo was. Es gibt jede Menge Platz zum Sitzen und eben auch zum Rummachen, vorne im Eingangsbereich, am Pool, als quasi Darkroom, lernte ich, fungiert der Balkon oberhalb der Tanzfläche. Musste ich mir natürlich anschauen, und ja, da hatten Menschen Sexvor allem Männer. Und dann gibt es ja noch den riesigen Kellerbereich, da stehen dann auch, ganz Klischee, ein paar Liegen und Betten herum. Da war es aber noch eher ruhig. All das nahm ich erstmal nur wahr, fand es irgendwie aufregend, aber meine eigene Lust hielt Prostituierte Kitty Berlin Mahrzahn noch in Grenzen. Bis ich dann irgendwann aufhörte, nur zu beobachten, sondern mehr und mehr eintauchte. Das lag, zugegeben, auch an jeder Menge Sekt und Schnaps. Aber ich fühlte mich auch extrem wohl damit, nur im Body zu tanzen, und beim Tanzen kam man auch immer mehr Menschen näher. Alle hatten irgendwie Lust sich anzufassenihrem Gegenüber Komplimente zu machen, die Outfits der anderen zu bestaunen. Alle waren touchy, ob gay oder hetero, irgendwie war da einfach immer mehr Körperkontakt. Ich war, glaube ich, bisher einfach auf Typ Hipster gepolt, bärtig, schlank, Jeans, Shirt, aber hier war eben irgendwie alles anders. Er war eher so Typ mittelalt und Bürstenhaarschnitt, aber sah wahnsinnig nett aus und tanzte so losgelöst, das passte alles gar nicht so zusammen und war deswegen spannend. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob er irgendwas eingeworfen hatte oder einfach nur so wahnsinnig gut drauf und gleichzeitig so entspannt war. Das ganze halbnackte Getanze und die vielen knutschenden Leute um uns rum hatten dann doch eine ziemlich starke Wirkung auf mich. Und sicher war da auch irgendwie der Gedanke: Lana, jetzt trau dich mal was. Viel ausziehen mussten wir ja sowieso nicht mehrdas hat rückblickend sicher auch noch dazu beigetragen, dass die Hemmschwelle niedriger war. Und man eben nicht nur knutschte, sondern auch gleich alle anderen Körperstellen anfassen wollte. Relativ schnell schob er mit der Hand meinen Body zur Seite und zwischen meine Beine. Ich staunte, wie wenig komisch ich das alles fand. Das war auch auf diesen komischen Sitzhockern praktikabler, er konnte stehen, ich sitzen, und umgekehrt. Er kam total schnell, ich gar nicht — aber das war okay, denn um mich so richtig drauf einzulassen war es mir dann doch zu eng, zu laut, zu unbequem. Es war spannend, es war auch irgendwie witzigvor allem, weil ich zwischendurch immer wieder auf die tanzenden Leute da unten schaute und dachte: schon alles verrückt hier, irgendwie. Du hast mir ja mal erzählt, dass es durchaus vorkommen kann, dass andere Leute einfach dazukommen und mitmachen wollen. Denn auf noch mehr Zuschauer Prostituierte Kitty Berlin Mahrzahn womöglich andere Typen, die sich einfach dazugesellten, hatte ich gar keinen Bock.
Das erste Mal – Sex im KitKat
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Prostitution in Berlin: Preußen gelang es nicht, Sexarbeit in Berlin zu verbieten
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